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Verteilschlüssel

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Verteilschlüssel

Nachfolge-Förderinstrument

Sehr geehrte Damen und Herren,

Danke für die Möglichkeit, sich hier einzubringen. Was mir bei der Anwendung des Verteilschlüssels nach Einwohnerzahlen aufgefallen ist, dass wir als Kommune mit einer großen Fläche, aber dafür wenigen Einwohnern eben auch nur geringe Antele bekommen. Diese Finanzen reichen dann nur für sehr kleine Maßnahmen aus. Wir hatten als Beispiel für 2023 gerade einmal 20.000 € aus dem Topf für Transformations- und Klimaschutz bekommen. Aber was macht man sinnvollerweise mit so viel Geld? Es soll ja auch etwas zu sehen sein. Wir haben dann die Beleuchtung der Grundschule auf LED umgestellt, allerdings lediglich durch Austausch der Leuchtmittel. Richtige Klimaschutzmaßnahmen, wie zum Beispiel Gebäudesanierungen, sind hieraus nicht leistbar. Ebenso reichen die Mittel meist nicht einmal für eine entsprechende Planung hierzu.
Daher ist es aus meiner Sicht besser, Einzelprojekte auf Antrag mit sinnvollen Förderquoten für Kommunen zu fördern. Somit wird eher erreicht, dass z.B. wirklich sanierungsbedürftige kommunale Gebäude auch ertüchtigt werden und nicht nur kleine Maßnahmen, deren Nutzen manchmal eher dürftig ist, durchzuführen. Ich denke, es ist nachhaltiger, kommunale Infrastruktur als individuelle Gesamtmaßnahme zu sanieren, als immer wieder nur "Häppchen" zu bekommen. Meist wird dann aufgrund finanzieller Engpässe in den Kommunen bei den Eigenanteilen gar nichts gemacht. So kann das mit dem Vorbild der Kommune nichts werden!
Mit freundlichen Grüßen

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