HF 7 Landnutzung, Forstwirtschaft und Senkenwirkung
Um insgesamt Treibhausgasneutralität zu erreichen, müssen nicht-vermeidbare Restemissionen (wie in der Landwirtschaft) durch die entsprechend zu stärkende Fähigkeit der Wälder und Böden, Kohlenstoff zu speichern, kompensiert werden. Für Brandenburg als einem der waldreichsten Bundesländer und außerdem einem hohen Anteil an Moorflächen und Schutzgebieten liegt hier eine zentrale Herausforderung auf dem Weg zur Klimaneutralität.
Die Brandenburger Wälder müssen auch angesichts des zunehmenden Klimawandels stabilisiert und gestärkt werden. Zugleich ist eine ambitionierte Emissionsminderung bei der Nutzung von Moorböden erforderlich. Auch bei mineralischen Böden besteht im Hinblick auf eine noch nachhaltigere Bewirtschaftung Handlungsbedarf.
Handlungsschwerpunkte:
- Klimaangepasste und klimaschonende Waldbewirtschaftung; Schutz der Wälder
- Schutz und nachhaltige Bewirtschaftung mineralischer Böden
- Moorschutz sowie nachhaltige Bewirtschaftung von Moorböden und sonstigen organischen Böden
Hinweis: Der Teilnahmezeitraum ist seit dem 03. Juni 2022 beendet.
Renaturierung von Mooren und Flussauen.
Waldumbau Mischwald
Keine Umwandlung von Waldflächen für Industriegebiete.
Die energetische Nutzung von Mooren, sog. Paludikultur, hilft doppelt, Klimaziele zu erreichen. Zum Einen werden im Boden CO2 fixiert, zum Anderen nutzt man den nachhaltigen Rohstoff für stoffliche und energetische Zwecke.
Renaturierung von Mooren
mehr Naturschutzgebiete ausweisen
Vorhandene Moorflächen als Co2-Speicher schützen und wieder vernässen (mindestens zeitweise). Entsprechende Aufklärung & Auflagen für Eigentümer*innen und Pächter*innen (auch rückwirkend). Evtl. finanzieller Ausgleich. Moorflächen als klimaschutzrelevante Flächen höchste Priorität einräumen (hohe Schutzkategorie mit Nutzungsauflage). z.B. rotes Luch.
Klimaschutzrelevante Vorgaben (Bsp. Vernässung & Instandhaltung von Mooren) müssen von regionalen Wasserverbänden verbindlich umgesetzt werden. Umsetzung des Moorschutzes muss nachgewiesen und streng kontrolliert werden.
Keine Waldrodung für den Strassenbau.
Große Abstände von Bewirtschaftungsschneisen für Forstfahrzeuge im Wald einhalten, um Bodenverdichtung, Windangriffsflächen und Zerstörung des Landschaftsbildes (Tourismus, Bsp. Märkische Schweiz) zu vermeiden. Stattdessen mehr Einsatz von Waldarbeitspferden.
Keine Monokultur. Stattdessen trockenheitstolerante Mischkultur. Ausreichend Schutzgebiete ohne Waldbewirtschaftung.
Waldbrandgefahr eindämmen durch Aufklärung, Kontrolle und strenge Ahndung.
Bodenschutz. Einsatz von Pflanzenschutzmitteln, Auslaugen & Kontaminierung von Böden durch Überdüngung und zu enge Fruchtfolge vermeiden. Förderung von Ruhebrachen. Keine Entwässerung durch "inoffizielle" Drainagen (Bsp. Dahmsdorfer Höhe).
Es sollte klar zwischen landwirtschaftlicher Lebensmittelproduktion und privatwirtschaftlicher Landnutzung unterschieden werden (Bsp. Haltung von Pensionspferden). Zweiteres ist keine Landwirtschaft im Gemeinwohlinteresse, es sollten hier strengere Auflagen bezüglich Land- und Wassernutzung gelten.
Gesetz zur Regionalplanung (RegBkPlG) anpassen An der Autobahn bei Brandenburg an der Havel sollen 400 ha Wald abgeholzt werden. Bis zu 150 Waldbesitzer sollen enteignet werden. Ca. 500.000 Bäume sollen gefällt werden. Das benachbarte Naturschutzgebiet ist gefährdet. Warum? Der Entwurf des Regionalplanes 3.0 Havelland-Fläming sieht auf dieser Fläche einen gewerblich-industriellen Vorsorgestandort vor. Einmal abgesehen davon, dass man keinen Wald…
In der Bodenbewirtschaftung muss ein konsequentes Umdenken, weg von der mehrmaligen, mischenden und tiefen Bodenbearbeitung, die unsere Böden degradieren lassen, hin zum minimalen Eingreifen in Form von StripTill und Direktsaat. Wodurch der Bodenaufbau und eine Humusmehrung erreicht werden kann. Zum anderen ist es wichtig pflanzen- und bodendynamische Prozesse zu verstehen und es als großes in sich verschmolzenes System zu sehen. Hierbei spielt…
In der Bodenbewirtschaftung muss ein konsequentes Umdenken, weg von der mehrmaligen, mischenden und tiefen Bodenbearbeitung, die unsere Böden degradieren lassen, hin zum minimalen Eingreifen in Form von StripTill und Direktsaat. Wodurch der Bodenaufbau und eine Humusmehrung erreicht werden kann. Zum anderen ist es wichtig pflanzen- und bodendynamische Prozesse zu verstehen und es als großes in sich verschmolzenes System zu sehen. Hierbei spielt…
Der Kliemawandel droht Brandenburg in eine Steppe zu verwandeln... dem kann am besten durch gesunden Boden (siehe Doku "Kiss the Ground"), schaffung von natürlichen Mischwädern, wiederbewässerung von natürlichen Mooren, Schutzgebieten mit Wildwiesen, renaturierung von Flussläufen und Bächen sowie gesunder und Tierarmer Landwirtschaft im Einklang mit der Natur erreicht werden. ( mehr Bioanbau, Biodiversitär, Verbot von giftigen Pestiziden und…
Fleisch sollte hoch besteuert werden, da es einen enormen ökologischwn Fußabdruck hat, und deren Erzeugung ganze Ökosysteme zerstört, die wiederum wichtig sind für die Bindung von CO². 1-2 mal hochwertiges Fleisch die woche ist messer als jeden Tag "billig-Flwisch" aus zerstörerischer Massentierhaltung. Die Bedingungen können sich vermessern, keine Massentierhaltung mwhr mit all ihren Nachteilwn, mehr Kleinbauern könne wieder mit guten…
Objektive und nicht Loby getriebene Aufklärung der Bevölkerung über eine notwendige Reduktion / Verzicht auf Fleisch und Tierprodukte. Damit lässt sich win gigantischer CO² Betrag einsparwn, nur indem wir die Fiehwirtschaft runterfahren. Die Menschen werden gesünder, weniger unerträgliche Qualen für Mensch und Tier in den Schlachthäusern (Beruf mit einer der höchsten Selbstmortraten!), weniger Grundwasserbelastung durch die Gülle und vor allem…
Großflächig Bio Anbau fördern, und Aufklärung auch bei nicht bio Bauern schaffen, damit weniger schädliche Pestizide und Dünger werwendet werden und die Böden sowie das Grundwasser und die Natur in der Umgebung sich erholen kann.
Giftige Dünger und Pestizide sind zu verbieten, da die Schädigungen an der Umwelt nicht im Verhältniss zum fragwürdigen Nutzen steht! Es gibt gute alternative Konzepte, die mehr Ertrag und weniger Chemie bedeuten.
Wichtig sind gute Vorbilder in Form von Pilotprojekten, geförderte Fortbildungwn und Umschulungen für Landwirte! Wir müssen daran arbeiten dass die Böden wieder lebendig werden und in der Lage sind CO² zu binden. Das ist Düngen und Bewässern weniger nötig und der Ertrag wird steigen! Siehe auch "Kiss the Ground auf z.B. Netflix".
Sehr wichtig ist ein Umdenken in der Bodenbewirtschaftung und vorallem Bodenbehandlung. Wir müssen dringend eine Wende hin zu Nachhaltigen und klimafreundlichen Gesammtkonzepten für unsere Landwirtschaft arbeiten. Ich finde die Doku "Kiss the Groung" (z.B. auf Netflix) sehr inspirierend und aufschlussreich sowie auch erschreckend, was in der konventionellen Landwirtschaft alles "falsch" gemacht wird wenn es um CO² Bindung im Boden geht oder um…
Eine geregelte nachhaltige Forstwirtschaft mit einer nachgelagerten Kaskadennutzung des Holzes wird zu einer größtmöglichen Bindung von CO2 führen. Dabei sei an dieser Stelle auf die zwingende Notwendigkeit der Konsistenz politischer Maßnahmen im Rahmen des Klimaplans Brandenburg hingewiesen. Eine nachhaltige Holzwirtschaft beruht auf der nachhaltigen Bereitstellung des nachwachsenden Rohstoffes Holz und somit auf einer geregelten, aktiven…
Drohende Kipppunkte des Klimawandels machen Strategien nötig, um Risiken für die Wälder zu verringern. Eine geregelte Nutzung des Waldes ermöglicht einen kontrollierten Prozess der maximierten Kohlenstoffspeicherung im Wald und auch im Holz. Bei Stilllegungen würden derartige Steuerungspotentiale, auch im Hinblick auf den gezielten Anbau klimaresilienter Baumarten, vollständig aus der Hand gegeben und der Wald alleinig den nicht absehbaren…
Schaffung klimastabiler Wälder Der DeSH begrüßt die Maßnahmen des Klimaplans, die durch gesteigerte Waldumbauaktivitäten zur Schaffung klimastabiler Wälder beitragen. Eine Erhöhung der Resilienz gegenüber klimawandelbedingten Risiken und Schäden durch den aktiven und passiven Umbau der Wälder ist ein wichtiger Bestandteil für ein widerstandsfähiges Waldökosystem. Den Vorschlag, die vorhandenen Reinbestände in standortangepasste stabile…
Damit in der Landschaft Humus akkumuliert werden kann, ist eine ausreichende Wasserversorgung unserer Böden essenziell. Die Politik weiß bereits vom Wassermangel in Brandenburg und von der Notwendigkeit des Wasserrückhaltes. In der Bevölkerung ist dieses Bewusstsein noch nicht vorhanden und von den Betroffenen werden notwendige Projekte blockiert. Aus diesem Grund kommt einer breit angelegte Öffentlichkeitsarbeit zum Thema Wasser,…
Investitionsförderung und Leih-Börsen für spezielles Bewirtschaftungsgerät für Moorflächen aufbauen.
Komplette Infrastruktur für die Bewirtschaftung von wiedervernässten Moorflächen inkl. Schlachtung von speziellem Weidevieh, Absatzmärkte für Paludi-Kultur aufbauen und fördern.
Die Bioenergie kann erheblich zur Grundlast und zur Sektorenkopplung in Brandenburg beitragen. Die Potentiale, beispielsweise die Herstellung von Biomethan oder der Aufbau von Schnelladestationen an Biogasanlagen, gilt es zu weiter heben.
Die Biogasbranche beschäftigt sich seit Jahren mit der Optimierung und Flexibilisierung der ca. 500 bestehenden Anlagen in Brandenburg. Diese Anlagen sind Bestandteil der regionalen Kreislaufwirtschaft und könnten bis zu 15 Prozent zur Deckung des Primärenergiebedarfs beitragen. Brandenburg sollte die Sicherung dieser Anlagen anstreben und weitere Effizienzgewinne bei der Strom- und Wärmeversorgung heben.
Um den Wald weiterhin wirtschaftlich nutzen zu können, sind Förderungen erforderlich, z.B. für den Umbau der Waldbestände, der Kaskadennutzung von Holz oder auch für Kurzumtriebsplantagen.
Die Wälder müssen erhalten und nachhaltig bewirtschaftet werden. Sie sind zu Mischwäldern zu entwickeln. Die Waldumwandlung kann der Natur überlassen werden. Wald wird sich immer ansiedeln. Die Pflanzen werden sich durchsetzen, die mit geänderten klimatischen Bedingungen zurechtkommen. Bei der Vorauswahl des Saatguts durch den Menschen ist nicht gewährleistet, dass die klimaangepasstesten Pflanzen ausgewählt werden. Hier wird der evolutionäre…
Förderung für Forschung und Entwicklung von Speichertechnologien.
Förderung für den Waldumbau aufstocken und aktive Kooperationen zur Umsetzung von A+E-Maßnahmen im Wald forcieren.
Wiedervernässung von Mooren gesellschaftlich stärken, finanziell fördern und Möglichkeiten der moorschonenden Bewirtschaftung aufzeigen.
Die beiden entscheidenden Probleme für die menschliche Zivilisation sind der rasche Verfall der biologischen Vielfalt und der Klimawandel. Aus Sicht der Wissenschaft ist das Artensterben das schlimmere Problem, weil es die Anpassungsfähigkeit der Natur an ein sich schnell veränderndes Klima einschränkt oder gar ausschließt. Die Bundesregierung gab deshalb am 7. November 2007 unter Federführung des BUMV die Nationale Strategie zur biologischen…
Artenvielfalt, Einheimische Laubbaumarten, Totholz, Waldumbau, Moorschutzmaßnahmen, ausgeglichene Bejagung, Agroforstsysteme, Paludikultur, KUP
Um die Wiedervernässung der Niedermoore umzusetzen müssen 60 Ansprechpartner*innen für Moorrenaturierung auf der gesamten Landesfläche geschaffen werden. Diese sollen Klimamoorprojekte in Kooperation mit Landnutzer*innen, Wasser- und Bodenverbänden und lokalen Naturschutzakteur*innen (Verbände, aber auch Großschutzgebieten) umsetzen. Organisiert ist dieses Personal in rund 14 regionalen Büros, die nahe den relevanten (Nieder-) Moorkomplexen in…
Waldmoore sind überall wiederzuvernässen, unabhängig von den Eigentumsverhältnissen. Anschließend kann sich dort die natürliche, wasserstandsabhängige Vegetation einstellen, die Bewirtschaftung ist dem anzupassen bzw. wenn nicht mehr möglich, einzustellen. Dazu werden in jeder der Oberförstereien eine Stelle für 5 Jahre angegliedert, die sich der Wiedervernässung der Waldmoore widmet, sollten bis dahin nicht alle zur Verringerung der Emissionen…
- Kauf von weiteren Waldstücken (Großteil ist in priv. Hand und wir forstwirtschaftlich genutzt) um Plantagen von Nadelgehölz sukzessive umzuwandeln in Misch- oder Laubwald - Erhalt u./o. Kreieren von Korridoren für Wildtiere - Totholz in Wäldern lassen (speichert Feuchtigkeit u. senkt Temperatur der Wälder) - Verbot vom Verkauf/Herstellung von Gartenerde mit Torf, alternativ Verpflichtung (wie bei Zigaretten) auf Packungen über Moorzerstörung…
Flächenverlust durch Versiegelung im urbanen Bereich und durch Ausgleichsmaßnahmen stoppen.
Vor Forderung weitreichender Maßnahmen mit extremer Einschränkung der landwirtschaftlichen Produktion bitte einen Überblick über die aktuellen Verfahren und wissenschaftlichen Projekte in der Landwirtschaft verschaffen. Sensortechnik, Roboter, KI etc. sind zwecks Ressourcenschonung und Kostenoptimierung in Pflanzenproduktion und Tierhaltung weit verbreitet.
Keine umfängliche Wiedervernässung landwirtschaftlich genutzter Flächen, da Beweidung und Bearbeitung der Flächen unmöglich werden. Wettbewerbsnachteil, Wertverlust, weitere Betriebsaufgaben. Potenzial des Grünlandes als CO2-Speicher wertschätzen.
wo möglich Rückepferde statt maschinelle Harvester einsetzen, da Bodenbelastung (Verdichtung) durch Letztere enorm
Der Boden ist der größte CO2 Speicher in Brandenburg! Moratorium für weitere Flächenversiegelung.
Humusaufbauprojekte und die integrierte Landwirtschaft massiv fördern. Einen landesweiten einheitlichen Zertifikatehandel aufbauen --> Kompensation durch LW-Zertifikate).
Keine Windräder in den Wald! Denn Wald ist - wenn es sich um Wald, nicht Plantagen handelt - per se Klimaschutz.
Erhöhung der ungenutzten Flächenanteile des Waldes, um die klimaschonende Wirkung eines selbstorganisierten Waldes nutzen zu können.
Wasserrückhaltung als elementarer Bestandteil allen Handelns zur Klimaschonung muss Gesetz werden. Noch immer wird in jedem Frühjahr der Wasserüberschuss abgeleitet in vielen Kilometer langen Gräben, um Felder trocken zu legen. Vernässung von künstlich trockengelegten Flächen muss zulässig werden.
Baumschulen fördern, alle wollen Bäume pflanzen, nur keiner hat welche. Es müssen dringend Setzlinge gezogen werden um den Waldumbau voran zu treiben. Schulen/Klassen integrieren. Wald als Wahlpflichtfach. Die Schüler können beim Bäume pflanzen unterstützen und erfahren nebenbei wie essenziell es für Ihre Zukunft ist dies zu tun.
Erhöhung des Totholzanteils in Wäldern für Erhalt und Erhöhung der Kohlenstoffbindung
Wiederbewaldung von Sonderstandorten (ehem. Deponien, Rieselfeldern) zum Zwecke der Waldflächenvermehrung, ausgeschlossen sind Offenlandbiotope der Schutzgebietskulisse BBs
Überregionale Zusammenarbeit v.a. beim Thema Moore stärken & Vernetzung mit MV, Niedersachsen…
Förderungen für (schrittweise) Wasserstandsanhebungen auf bewirtschafteten Moorflächen/Grünlandflächen (Aufbau Moorfonds/-agentur)
Überarbeitung und Aktualisierung der Gehölzschutzverordnungen der Unteren Naturschutzbehörden im Hinblick auf Baum- und Straucharten für Ersatzpflanzungen unter Einbeziehung von neuen "Klima-Baum-Arten". Die Gehölzliste bspw. des LK PM ist veraltet und empfiehlt immer noch Arten, die durch die Folgen des Klimawandels z.T. geschwächt sind bzw. absterben. Hingegen dürfen Bäume, die besser angepasst sind, nicht gepflanzt werden.
ökologische Waldbewirtschaftung durch Fördermittel vorantreiben
Moore schützen bzw. wieder reaktivieren
kommunale Flächen wo immer möglich als Blühwiese anlegen und vermehrt Bäume pflanzen Versiegelungen vermeiden und zurückbauen Boden als Lebensgrundlage schützen
1. Auch im Plantagenwald gilt "Das Bundesnaturschutzgesetz verbietet vom 1. März - 30. September Baumfällungen. " NABU BB Eierschalen! 2. Langjähr. Einzäunung hilft nicht, es wächst nur die invasive amerik. Traubenkirsche , anders wo positiv aufgeforstet wurde! Sieh 3)! 3. Das Wild darf NICHT Ausrede für das Problem des Waldumbaus sein, die Zerstörung der grossflächigen Holzernte mit grossem Gerät sind ungleich schlimmer. Selbstbedienung und…
Wertschöpfungsketten nasse Landwirtschaft: Geschäftsmodelle für die Landwirtschaftliche Nutzung auf wiedervernässten Flächen entwickeln.
Wiedervernässung von Mooren im Wald.
Äcker sollten in Grünland umgewandelt werden. Grünlandflächen sind wieder zu vernässen. Der Grundwasserspiegel sollte auf mindestens 10 cm unter Flur angehoben werden. Dauergrünland ist zu erhalten und ein Umbruch sollte verboten werden. Die Grünlandbewirtschaftung sollte extensiviert werden.
Beschleunigte Aufstellung einer Moorschutzstrategie Brandenburg.
Einrichtung eines "Moorfonds Brandenburg" und eines Zertifizierungssystems für moor-und klimaschonende Landwirtschaftsbetriebe.
Die Ausrichtung der Wasser- und Bodenverbände auf die schadlose Wasserableitung, welche immer noch zur Entwässerung von Mooren beiträgt, ist an die Anforderungen der Wasserrahmenrichtlinie anzupassen. Dadurch kann der Wasserhaushalt verbessert und das Wasser in der Landschaft gehalten werden. Darüber hinaus befinden sich ca. 25 Prozent der landwirtschaftlichen Flächen Brandenburgs auf Moorflächen. Hier bedarf es unbedingt einer Einführung…
Moore, die entwässert wurden, um sie landwirtschaftlich nutzen zu können, sind Treibhausgasquellen. Für den Klimaschutz ist deshalb eine Wiedervernässung der Moore notwendig. Dadurch ändert sich auch das Artenspektrum der Pflanzen auf den Flächen. Die Nutztiere müssen an das veränderte Nahrungsangebot angepasst werden.
Anreicherung der (Agrar)landschaften mit Gehölzen zur Verbesserung des Mikroklimas. Erhöhung des Anteils von Kurzumtriebsplantagen (KUP) und Agroforstsystemen.
Nachhaltige Holzwirtschaft: Begrenzung Holzeinschlag/Entnahme max. auf die jährliche Zuwachsrate des Holzvorrats, Begrenzung der energetischen Holznutzung auf Abfall- und Reststoffe; Vorrang Holzprodukte vor energetischer Nutzung
Wald als CO2-Speicher erhalten, indem die Nutzung reduziert wird, z.B. durch Flächenstilllegung. Natürliche Prozesse sollten vermehrt zugelassen und gefördert werden (Prozessschutz). Wenn Wald nicht klimaresilient ist, reduziert sich seine Senkenleistung. Dieser Verlust muss durch eine Ausweitung von Waldflächen ausgeglichen werden. Ziel muss es sein, die Senkenleistung zu erhalten
Die Holzproduktion insbesondere in Kiefernmonokulturen darf nicht als die hauptsächlichen Waldfunktion gesehen werden. Vielmehr müssen die weiteren Funktionen für den Wasserhaushalt, die Biodiversität und auch die Erholungsfunktion gesichert und gefördert werden.
Kiefernmonokulturen stellen keine klimaangepasste Holzproduktion mehr dar, deshalb müssen diese Monokulturen zu artenreichen Mischwäldern umgebaut werden. Dazu sollte eine Förderung von Baumschulen, die entsprechende klimaangepasste autochthone Baumarten zur Verfügung stellen, eingeführt werden.
Waldumbau von ökologisch minderwertigen Kiefernwäldern hin zu klimastabilen, naturnahen und ökologisch wertvollen Mischwäldern mit diversifizierter Altersstruktur und standorttauglichen Baumarten. Durch Diversifizierung von Baumarten, Herkunftsländern und Bestandsalter können die Risiken für Schäden reduziert werden. So sinken zum Beispiel die Waldbrandgefahr, die Anfälligkeit für Krankheiten, Schädlinge und Sturmschäden. Minderwertige Bestände…
Entwicklung eines waldfreundlichen Wildtiermanagements. Wir brauchen ein Jagdgesetz das den Waldumbau fördert. Waldumbau muss unbedingten Vorrang vor dem Erhalt jagdfreundlicher Wildbestände haben! Jagd darf nur nach ökosystemaren Kriterien erfolgen. Wildbestände müssen so reguliert werden, dass eine Waldverjüngung möglich ist. Verbot von Wildtierfütterung (auch von Kirrungen). Die Wildbestände in den Wäldern sind so anzupassen, dass die…
Reduzierung von Flächeninanspruchnahme (und Landschaftszerschneidung) durch Siedlungen und Verkehrsflächen auf Nettonull: Wenn versiegelt wird, muss möglichst nah an neu versiegelter Stelle eine andere entsprechend große Fläche entsiegelt werden
Flächenrecycling muss immer an erster Stelle stehen: bereits genutzte/versiegelte Flächen umnutzen und prioritär bebauen (wenn eine Bebauung unumgänglich ist).
Waldmoore sind überall wiederzuvernässen, unabhängig von den Eigentumsverhältnissen. Anschließend kann sich dort die natürliche, wasserstandsabhängige Vegetation einstellen, die Bewirtschaftung ist dem anzupassen bzw. wenn nicht mehr möglich, einzustellen.
Thermische Verwertung von Holz verbieten (durch Abschaltung von z.B. Holzkraftwerken). Vor allem frisch geschlagenes Holz darf nicht mehr der thermischen Verwertung zugeführt werden.
Reduzierung des Holzverbrauchs durch Suffizienzstrategien
(Wald-)Schutzgebietsausweitung als Totalreservate: ABER: eine Bejagung sollte an einzelnen Terminen in Form von effektiven Drückjagden stattfinden, um die Waldverjüngung zu ermöglichen.
Jagdgesetznovellierung so umsetzen, wie es bisher geplant war: Jagd als Dienstleistung für einen gemeinwohlorientierten Klimawald durch Reduzierung der Bestände verbeißenden Schalenwildes verstehen, Kontrolle dieses angepassten Jagdkonzeptes nach 2 Jahren durch eine landesweite Erfassung des Wildverbisses. Sollten keine Effekte erzielt worden sein, müssen weitere Maßnahmen beschlossen werden (z.B. Mindestabschussquoten etc.).
Schonende Durchforstung des Waldes mit möglichst Einzelbaumentnahme
Steigerung des Totholzanteils (Humusaufbau) im Wald
Holzvorratsaufbau (Bäume länger stehen lassen, sodass sie dicker und älter werden. So kann der Kohlenstoff im lebenden Baum gespeichert werden): Die Festmeter je Hektar steigern, bis eine Sättigung im Wald erreicht ist.
Förderung von Naturverjüngung der sich an einem Standort selbst etablierenden Pflanzengesellschaften
Reduzierung der Befahrung von Wäldern: Rückegassenabstand von mindestens 60 – 80 m, Nutzung möglichst derselben Rückegassen bei nächsten Durchforstungen, Alternativ zu oder in Kombination mit Rückegassen: Förderung der Nutzung von Rückepferden als Ergänzung zur maschinellen Holzernte- und Rücketechnik , Priorisierung von Holzarbeiten im Winter bei gefrorenen Böden. Dadurch wird der Boden weniger beeinträchtigt.
Der Blick auf Waldflächen muss sich ändern. Wir müssen Wälder als komplexe Ökosysteme begreifen, welche sich weitestgehend selbst regulieren und in welche der Mensch möglichst wenig eingreifen sollte, um die natürlichen (Stoff-)Kreisläufe und Interaktionen nicht zu beeinträchtigen:
Unterstützung der Flächeneigentümer*innen bei der Kombinierung wiedervernässter Moore mit anderen Nutzungsarten und der Vermarktung der erzeugten Produkte, um dennoch eine Wertschöpfung auf der Fläche zu erreichen: Moor-PV (unter Beachtung von Naturschutzkriterien, z.B. Einstellung eines verträglichen Reihenabstandes, Rückbaubarkeit der Module) & Paludikultur (Bewirtschaftung von nassen Flächen) z.B. zur Herstellung von Biomasse, (Bau-) Material…
Flächeneigentümer*innen, die ihre Flächen wiedervernässen wollen, müssen gegenüber angrenzenden Eigentümer*innen mit Gegeninteresse gestärkt werden. Einschränkungen in der Bewirtschaftung angrenzender Flächen sind in eine neue Relation zu setzen (Werteinordnung des entwässerten Standorts darf nicht höher sein als die eines nassen Standorts, Siedlungsfläche sollte nicht beeinträchtigt werden), um so die Blockade von Wiedervernässungen durch…
Wasser auf Flurhöhe einstauen, egal welche Nutzung dort im Moment dominiert (Ackerbau, intensives oder extensives Grünland). Diese Maßnahme muss auf 100 % der Moorkulisse (ebenso auf anmoorigen Standorten) umgesetzt werden.
keine Sand-Pisten asphaltieren, weil das Wasser auf den Pisten besser abläuft. Hier sollen private Anlieger Umweltfrevel bezahlen. Wenn die Pisten zu kaputt sind, LKW Verbot und Spielstrasse ausweisen.
Verbot von Baumaßnahmen jeglicher Art unmittelbar angrenzend an Feuchtwiesen, Auenwiesen, Trockenwiesen, Torfwiesen. Schutzradius Erweiterung für diese Flächen!
Aktionen in den Gemeinden starten: Für jeden Einwohner wird ein Baum gepflanzt!
Engmaschige Überprüfung, ob Ausgleichsmaßnahmen für Baumaßnahmen in den Gemeinden auch vorgenommen und dokumentiert wurden.
Baumschutzsatzordnung für jede Gemeinde Brandenburgs flächendeckend festlegen, nicht nur überregional.
Waldumbau zu Mischwald!
Forstämter wieder auf altes Niveau bringen, strengere Regulierung der Waldnutzung (Einschlag muss mit Förster abgestimmt sein und darf nur in nachhaltigen Mengen erfolgen), Pflicht zur Wiederaufforstung wirksamer regeln.
Deutliche Reduzierung von zu bebauenden Flächen: andere, bereits vorhandene neue Konzepte von besseren Mehrfamilienhäusern/Mehrgenerationenhäusern ernst nehmen, fördern und umsetzen.
Überprüfen der regionalen Bebauungspläne auf die Klimaauswirkungen, d.h. ausweisen von Bebauungsgebieten auf Mooren bzw. organischen Böden untersagen, Kaltluftschneisen erhalten etc.. Die alten Bebauungspläne (teils von 1990) müssen an die neuen Standards angepasst werden. Bebauungspläne müssen vor der Veröffentlichung mit den Klimaschutz/Klimaanpassungs - Abteilungen in den Landesbehörden abgestimmt werden.
Aufbau von Dauerwald (altersgemischter Wald mit möglichst vielen Baumarten) statt Altersklassenwald (das ist der bekannte monokulturartige Industrieforst, der vermehrt Schädlingen zum Opfer fällt). Dafür Infoprogramme für Behörden, Waldbesitzer, Allgemeinheit und Förderung der Umbaumaßnahmen mit bodenschonender Technik (Rückepferde bzw kleine Geräte; Verbot von großen bodenschädigenden Vollholzerntern).
Zugewinn von Holzbodenflächen im Landesforst mittels verpflichtender Erhöhung des Rückegassen Abstands von 20m auf 40m. Hieraus folgt Bodenschonung, als auch mehr Kohlenstofffixierung auf den bislang unproduktiven und verdichteten Rückegassen.
Ganzheitliche Konzepte: Zu einer funktionierenden Umwelt gehört auch eine gesunde Fauna. Das heißt angefangen bei der Anpflanzung nur ökologisch wertvoller Pflanzen unterschiedlicher Arten auf öffentlichen Plätzen (keine reinen Zierpflanzen, keine gefüllten Blüten etc) auch als Vorbild für private Gärten! Entsprechend auch Förderung der naturnahen Gartengestaltung und der entsprechenden Bildung und Akzeptanz!
Verbot von Versiegelung von Flächen. Bei versiegelten Flächen muss REgenwasser vor Ort versichert werden.
Minimierung der Wasseroberfläche der Tagebaurestlöcher (Ostsee) Vertiefung und Verkleinerung der künftigen Seen.
Pflicht für die Kommunen, REgenwasser nicht mehr in Oberflächengewässer abzuleiten, sondern, sofern unbedenklich, vor Ort zu versickern.
Wiedervernässung von Feuchtgebieten und Mooren. Z.B. GEbiet Schnelle Havel.
Zwar hat sich das Umlageverfahren für die Beiträge der Boden-und Wasserverbände geändert. Aber immer noch zahlen Waldbesitzer einen Beitrag, obwohl der Wald keinerlei Nutzen hat. Vielmehr ist der Wasserhaushalt der Wälder durch die vergangenen und kommenden Dürresommer extrem niedrig. Bitte reduzieren Sie die Entwässerung der Landschaft, damit das Grundwasser wieder ansteigt. Auch verzichten Sie bitte komplett auf die Veranlagung der Waldbesitzer…
WALD statt Forst entwicklen, Waldschutzgebiete ausweisen, in denen er sich tatsächlich entwicklen kann (nicht nur auf dem Papier) Der Natur eine Chance geben es ohne unser stetes Hinzutun selbst zu regulieren.
Wenn Waldflächen abgestorben sind und die privaten Waldbesitzer in angemessenen Zeiträumen nicht für einen Erhalt Ihres Waldes sorgen, sind die entsprechenden Flurstücke zu einteignen und durch den Landeswald zu betreuen. Durch überhöhte Schalenwilddichten werden auf manchen Flächen alle kleinen Bäume abgefressen. Den Besitzern von kleinen Waldflächen ist es verboten in Ihrem eigenen Wald zu jagen uns sie haben auch sonst fast keine Möglichkeit,…
Deutliche Verringerung der Schalenwilddichten, damit mehr junge Laubbäume natürlich wachsen können. Steuerung mit flächendeckenden Weisergattern und eine finanzielle Beteiligung der Jagdpächter an den Verbisschäden bei zu hohen WIlddichten.
Erhalt bzw. Vergrößerung der Flächen von Wald, Auenlandschaften, Mooren, Wiesen. An den Straßen und Alleen Brandenburgs Baumpflanzungen oder Schutzhecken (derzeit wird mehr gefällt als nachgepflanzt). Stärkung der Baumschulen, um den steigenden Bedarf an Gehölzen in Zukunft zu decken.
Überarbeitung der Genehmigungsverfahren für Tiefenbrunnen, setzen von Schwerpunkt der Teilhabe von Kleinbauern und wassersparenden Bewässerungssystemen. (fast überall wird einfach in die Luft geblasen) Erneuern der wissenschaftlichen Grundlage (teilweise 25 Jahre alte Genemigungsgrundlagen)
öffentliches Grüngelände nur 2x im Jahr mähen Verbot von Laubbläsern
Diversifizierung des Baumbestandes. Regenrückhaltebecken, Moore renaturieren
Klimaangepasste und klimaschonende Waldbewirtschaftung; Schutz der Wälder ist ein entscheidender Punkt. Wichtig, dass darin auch die sinnvolle Holznutzung einbezogen wird. Stichwort Langlebige C-Speicherung, Substitution und Druckentlastung von zweifelhaften globalen Holzmärkten. Finanzielle Förderung der Waldbesitzenden für Klimaschutzleistungen, um unabhängig vom Holzmarkt den Wald der Zukunft zu bauen. Den legitimen Rohstoffbedarf der…
Kein Verkauf von Wäldern an die Industrie (Tesla usw.) mehr; sondern Erhöhung der Waldfläche durch Neuaufforstungen! Keine weitere Stilllegung von Waldflächen ; statt dessen klimawirksamer Umbau der vorhandenen Waldflächen! Dazu müssen die Forstbetriebe mit mehr finanziellen Mitteln und mehr Personal ausgestattet werden! Kein Personalabbau in der Forstverwaltung des Landes, sondern Neuanstellungen!
Kahlschlagverbot und Dauerwald als Inhalt des Waldgesetzes für Brandenburg einführen.
Die wichtigste CO2-Senke ist für Brandenburg der Wald. Walderehalt und Aufforstung ist oberstets Gebot für den Klimaerhalt. CO2-Preisbelohnung für Walderhalt. Abholzung für Windkraftanlagen verbieten. Schutzgebiete erhalten, Tabu für Industrielle Nutzung jeglicher Art.
Waldumbau zu Mischwald, Moore vernässen, Auenwälder konsequent schützen, Gewässerbereiche öffnen zur Neubewaldung mit Auenwald, Neuversiegelung konsequent verbieten im Außenbereich, auch Straßenbau, Entsiegeln und Rückbau von Wegen und Straßen
Aufforstung der durch den Borkenkäfer geschädigten Waldflächen in Angriff nehmen
Kein "Bio-Diesel-Anbau" mehr, stattdessen nachhaltiger Nahrungsmittelanbau und Freilandhaltung von Nutztieren, will heißen verpflichtende Umsetzung ökologischer Landnutzung und artgerechter Viehzucht (ohne völligen Verzicht auf umweltverträgliche Intensivierung) statt pseudoökologische Kraftstoffgewinnung (Raps-Anbau nur zu Nahrungszwecken). Weitere Mischwald-Durchforstung von Kiefernwäldern, wo dies nicht auf natürlichem Weg geschieht…
Ackernutzung auf organischen Böden sofort beenden!!!