HF 3 Wärmewende, Bauen und Wohnen
Der Weg zu einem klimaneutralen Gebäudebestand in Brandenburg erfordert die Umstellung der Wärmeerzeugung auf erneuerbare Energien, die Verbesserung der Energieeffizienz der Gebäudehüllen sowie klimaneutrales und nachhaltiges Planen und Bauen. Neben der Betrachtung von Einzelgebäuden spielt die Quartiersbetrachtung eine wichtige Rolle.
Im Quartier können gebäudeübergreifende, klimafreundliche Versorgungslösungen (insbesondere über Nah- und Fernwärme) realisiert sowie Möglichkeiten der Sektorenkopplung und der dezentralen Energiespeicherung effizient geplant und genutzt werden. Da die Wärmewende entscheidend auf kommunaler Ebene stattfindet, kommt der Unterstützung der kommunalen Wärmewende eine besondere Bedeutung zu.
Handlungsschwerpunkte:
- Klimaneutrale Energieversorgung in Gebäuden und Quartieren sowie Fernwärme-Dekarbonisierung
- Gebäudeenergieeffizienz, nachhaltiges Bauen und Suffizienz (z.B. Nutzerverhalten)
- Kommunale Wärmewende
Hinweis: Der Teilnahmezeitraum ist seit dem 03. Juni 2022 beendet.
Energie- und flächensparendes Bauen - Mehrfamilienhäuser statt große Flächen mit Einfamilienhäusern
Rycycling von Baustoffen, Modernisierung statt Abriss und Neubau
Begrenzung versiegelter Flächen auf Privatgrundstücken. Verbot von "Schottergärten". Entsiegelung öffentlicher Flächen.
Mehr Grünflächen auf öffentlichen Gebäuden (Dachflächen, Fassadenbegrünung). Begrünung der Innenstädte mit Wiesenflächen, Straßenbäumen und Parks
Stärkung des Einsatzes nachwachsender Rohstoffe im Bausektor (z.B. Holz, Hanf, Stroh)
Verbindliche Schaffung von Versickerungsflächen bei Neubauten (Niederschläge nicht in Kanalistation)
Förderung von Gebäudebegrünung (Dach, Garagen, Fassaden)
Verbindliche Quoten für die Nutzung von versiegelten Flächen (z.B. Parkplätze) und Dachflächen für PV-Anlagen bei öffenlichn Gebäuden und Gewerbe (Stromerzeugung kann dann auch von den Vorhabensträgern selbst genutzt werden)
Förderungsprogramm für Solarmodule in Privathaushalden (Balkon, Terrasse etc.) - ähnlich wie in Thüringen (SolarInvest)
2020 lieferte Bioenergie jeweils 85 Prozent des erneuerbaren Endenergieverbrauchs im Bereich Wärme und Kälte. Bioenergiedörfer und Biomasse als Rückgrat für Wärmenetze müssen durch Landesprogramme angereizt werden. Es sind regionale und effiziente Kreisläufe, die die Wertschöpfung vor Ort halten. Auch die Kombination von hoher Abwärme gebenden Wasserstoffelektrolyseuren in bestehende Bioenergiekommunen ist sinnvoll und sollte durch geeignete…
Begrünung von Dächern und Fassaden bei öffentlichen Gebäuden
neue Wege nur teilversiegeln
Auf Ausrichtung von Neubauten achten
passive Kühlmaßnahmen (Verschattung)
Nutzung von Abwärme von Industrie für z.B. Beheizung
Nachhaltiges Bauen. Förderung von ökologischen Bau & Dämmstoffen (Stroh, Lehm, Holz) Umnutzung/Sanierung statt Neubau. Recycling von Baustoffen statt Neukauf & Produktion. Lokale Baustoffe. Kurze Entsprechende Förderung. Verbindliche Energie & Bauberatung & Bonussystem. Kurze Transportwege. Faire Löhne.
Gemeinschaftliches wohnen fördern anstatt individual wohnen/Eigenheime, da so der pro Kopf Verbrauch an Fläche minimiert wird!
Parks und Grünflächen schützen. Und nicht in Bebauungsplänen neu ausschreiben. Diese bieten mehr Lebensqualität als irgendein betongebäude
Nachhaltiges, ökologisches und zirkuläres Bauen fördern! Öffentliche Gebäude dürfen nur mit einem nachhaltigkeitskonzept erbaut werden. Flächen dürfen nicht ohne ein Nachhaltigkeitskonzept zur Bebauung frei gegeben werden.
Ökologie sollte als Priorität vor Ökonomie stehen bei jedem Projekt und vorhaben! Geld kann nicht das zahlen was wir an Lebensqualität durch den Klimawandel verlieren!
Sanierung von Bestandsgebäuden fördern! Bürokratische Hindernisse entfernen! Es sollte bei jedem Vorhaben erst geprüft werden ob dieses in einem bestandsgebäude umgesetzt werden kann.
Bodenflächen vor Spekulation schützen! Boden ist Gemeingut und ist unbezahlbar.
Klimaresiliente und Klimagerechte Stadtplanung fördern!
Dach- und fassadenbegrünung als Pflicht für Neubauten zu der Photovoltaik.
Energetische Sanierung durch nachhaltige Baustoffe wie Hanf, Stroh etc fördern
Marktgerechte einspeisungsvergütung für private Photovoltaikanlage Es kann nicht sein, dass das netzeinpeiser für 50 ct. Verkauft und mir grosszügung 7 ct. Vergüten muss. Er nutzt meine getätigte Investition im Wert von 25.000 € um Gewinne zu erzielen. Liebe GRÜNEN werdet hier endlich aktiv ! Dann lohnt sich das ganze wirklich !!!!!!
Parkplätze sind tote betonwüsten. Öffentlicher Raum muss multicodiert/multifunktional werden. Versiegelte Fläche muss sinnvoller genutzt werden. Wohnungsbau, sozial Bau, öffentlicher Bau unf verkehrsbau müssen miteinander einhergehen. Auch Parkplätze können mit Photovoltaik überdacht werden. Es muss statt in die Breite in fie Höhe gebaut werden. Auf Parkhäuser (sofern nach verkehrswende noch nötig) können Einkaufsläden und Wohnungen gebaut…
Neben einer solarpflicht gilt es auch eine Begrünungspflicht von Dächern und Fassaden zu überprüfen, und zwar nicht nur für Neubauten, sondern auch für Bestandsgebäuden.
Das Sanieren von Bestandsgebäuden fördern! Durch den Abriss und Neubau werden unnötige Ressourcen verschwendet. Stattdessen muss zirkulär gebaut werden und das unter der Vorbildrolle auch bei öffentlichen Projekten. Ohne Nachhaltigkeitskonzepte dürfen weder Grundstücke verkauft, noch bauprojekte realisiert werden. Es gilt stets zu prüfen ob ein Bestandsgebäude eine ähnliche Funktion aufweisen kann. Diese gilt es energetisch nachhaltig zu sanieren…
Es muss ein Flächenversiegelungsverbot ausgerufen werden. Jeder m2 versiegelte Flächen zerstört Boden und Lebensraum, sowie die Bindung von CO2. Für jeden neu versiegelte m2 muss auch Fläche entsiegelt werden. Und dabei reicht keine Ausgleichsmaßnahme wie ein paar Bäume Pflanzen, da die nicht den gleichen ökologischen Wert haben. Fläche und Boden sind Luxusgüter, welche dem Gemeinwohl zustehen und nicht zur Bedürfnisbefriedigung einzelner…
Die Potenziale der Geothermie sind in Brandenburg für eine klimaneutrale Wärme- und Kälteversorgung noch weitestgehend ungenutzt. Die Erdwärme könnte eine wesentlich größere Rolle in der Versorgung in Wärme- und Kältenetzen spielen. Geothermie bietet zudem saisonale Speichermöglichkeiten. Seit Jahren bietet das Geothermieportal https://geo.brandenburg.de/?page=Geothermieportal nützliche Informationen. Diese sind durch geeignete Schulungs- und…
Dem Mangel an Energieberatern bzw. Fachingenieuren im Gebäudesektor muss wirksam begegnet werden, z.B. durch Schaffung neuer Vertiefungsrichtungen bei Studienangeboten oder der Etablierung neuer Qualifizierungsangebote. Die Modernisierung des Gebäudebestandes stellt hier die wesentliche Herausforderung dar.
Potenzial des nachhaltigen ressourcenschonendes Bauens heben. Mehr Recycling von Baustoffen ermöglichen, Um- und Nachnutzung fördern - graue Energie als einen Standard für die Öko-Bilanzierung einführen.
Wärmekataster für die Planung regionaler Wärmeversorgungsysteme schaffen, z.B. zur Abwärmenutzung aus Industrieprozessen, gemeinschaftliche Beschaffung von Wärmeversorgungen in Quartieren, Reduzierung von Temperaturen in Wärmenetzen sowie kalten Wärmenetze. Die Wärmepotenziale von Biogasanlagen gilt es konsequent zu nutzen.
Artenschutz in Wohnungsbau integrieren, Habitatstrukturen in öffentlichen und privaten Bauten über B-Plan verankern und bewusst fördern um Insekten, Vögeln und Fledermäusen einen Platz zu gewährleisten
Das Positionspaper „Haus der Erde“ des Bund Deutscher Architekten sollte vollständig umgesetzt werden. Auf den Bau neuer Einfamilienhaussiedlungen muss verzichtet werden. Bauen muss durch Nachverdichtung an Orten mit Schienenverkehrsanbindung erfolgen. Die Siedlungsentwicklungsregelungen des Landesentwicklungsplans sind komplett zu überarbeiten.
Begrünungspflicht für Betongebäude
Maßnahmen zum Klimaschutz/Wärmedämmung etc. sollten nict auf die Mieter*innen umgelegt werden
Tiny Forests in Wohngebiete
Stärkere Unterstützung der Kommunen bei der Umsetzung im Bereich Klimaschutz (bsp. kommunale Wärmepläne) zum Beispiel in Form von Netzwerkangeboten/Dialogforen (in Teilen vorhanden) oder Handlungsanleitungen, die individuell ausgestaltet werden können.
Aufstellung Klimaschutzgesetz Brandenburg bsp. zur verbindlichen Regelung von PV-Anlagen auf Neubau/Bestand und Regelungen zur Anwendung von erneuerbaren Energien im Bestand (Über das Gebäudeenergiegesetz (GEG) hinaus).
Erweiterung der Möglichkeiten von Festsetzungen innerhalb von Bebauungsplänen (Dachbegrünung, vertikale Begrünung, Photovoltaik etc.) unabhängig von gemeindeeigenen Satzungen, Konzepten (bsp. Klimaschutzkonzept) oder städtebaulichen Verträgen, die wiederum bsp. an Satzungen oder ein Klimaschutzkonzept der Gemeinde gebunden sind.
Einführung/Stärkung Ermächtigungsgrundlage für Kommunen, auf deren Basis weitergehende Anforderungen im Bereich Energie- und Klimaschutz festgesetzt werden können.
Mehr Begrünung, mehr Bäume in den Städten für das Stadtklima. Verbot von Schottergärten (Eigentlich über die Bauordnung schon verboten, den es ist keine Begrünung des Grundstückes) und Personal für die Durchsetzung des Verbotes. Verbot von Folien und Vliesen (Unkrautvlies) etc. in Gärten und Grünanlagen (die dann sogar Bestandsbäume eingehen lassen). Unterstützung bei der Laubentsorgung, kostenlose Entsorgung, damit das Thema für die Menschen zur…
Der Ansatz Wohnstätten mit Wärmepumpen zu beheizen ist falsch. Es wird dabei nicht gesagt, dass das nur über Fußbodenheizungen in einem hochisoliertem Passivhaus funktionieren kann. Die Erfahrungen zeigen, dass Luftheizungen kaum funktionieren, weil man genau dann die Energie braucht, wenn wenig da ist, d.h. im Winter. Besser ist da, den Garten abzukühlen oder tiefes Grundwasser. Für dichtbesiedelte Städte ist aber auch das keine Option. Es gilt…
Vermeidung von Lichtverschmutzung zugunsten nachtaktiver Insekten (zur Vermeidung weiteren Artensterbens!) und zur ungetrübten Wahrnehmungsfähigkeit des Sternenhimmels. Als wir vor 21 Jahren nach Brandenburg zogen, sahen wir noch die "Milchstraße" am Himmel, das ist lange vorbei. Wir fordern ein Verbot, Häuser rundherum zu beleuchten und fordern, Straßenbeleuchtungen in Etappen zu dimmen.
Verbot privater Klimageräte (Das Kältemittel § 32 ist nach Aussage der Stiftung Warentest 675 mal klimaschädlicher als CO²; die Splitgeräte verursachen zudem Lärm, der zwar möglicherweise im Rahmen der erlaubten Dezibel-Grenzwerte liegt, doch eine erhebliche Belästigung der benachbarten Anwohner verursacht. Es gibt Menschen, die sich mit staatlichen Zuschüssen Solar- oder Photovoltaik-Anlagen auf dem Dach installieren ließen, doch nun Energie…
nachhaltige natürliche regionale Baustoffe, Wiederverwertung, Kreisläufe, neue Wertschöpfungsketten zum Beispiel Baustoffe aus Paludikultur
1. Verbot privater Klimageräte (Das Kältemittel R 32 ist nach Aussage der Stiftung Warentest 675 mal so klimaschädlich wie CO2; die Splitgeräte verursachen Lärm, der eine hohe Belästigung der benachbarten Anwohner verursacht). 2. Vermeidung von Lichtverschmutzung zugunsten nachtaktiver Insekten und zur ungetrübten Wahrnehmungsmöglichkeit des Sternenhimmels; 3. Geschwindigkeitsbegrenzungen auf Straßen und Autobahnen (zum Schutz des grundgesetzlich…
Bei Gebäudesanierung und Dämmung unbedingt die CO2-Bilanz und spätere Entsorgung der Bau- und Dämmstoffe mitdenken - Styropor dämmt hervorragend, ist billig und hat eine verheerende Umweltbilanz.
Förderung von Nahwärmenetzen, die die durch die Abwärme von Biogasanlagen betrieben werden.
Förderung der kalten Nahwärme zum Anschluss an Wärmepumpen in den dafür geeigneten Stadtteilen. Hier in Falkensee könnte man mit quartierweise aufgestellten Erdwärmepumpen ganze Stadtteile von der Gasversorgung unabhängig machen. Die von den Erdwärmepumpen bereit gestellte "kalte Nahwärme" wird über Leitungen an die Häuser geliefert - dort heben Wärmepumpen die bereitgestellte Nahwärme auf das für die Beheizung der Gebäude notwendige…
Förderung der Herstellung von PV Anlagen die der Brandschutzverordung genügen, so dass auf die nach §32 (5) der Brandenburgischen Bauordnung notwendigen Abstände von 1,25m zur Brandschutzmauer verzichtet werden kann. Die einzuhaltenden Abstände machen PV Anlagen auf Reihenmittelhäuser unwirtschaftlich - die zur Verfügung stehende Restfläche ist dann einfach zu klein. Selbst wenn man trotzdem eine PV Anlage setzen möchte, findet man kaum einen…
Viel Brandenburger Kommunen werden in den kommenden Jahren versuchen ihre Bestandimmobilien auf Klimaneutralität umzustellen. Häufig sind die Gebäude mit denkmalschutzrechtlichen Restriktionen belegt, die eine effektive Sanierung unmöglich machen. Als plakatives Beispiele sollen die Errichtung von PV Anlagen auf kommunalen Gebäuden/Dächern ("würden das Gesamtbild des Denkmals stören") oder die energetische Sanierung der Fenster ("Holz muss wieder…
Keine Baumfällungen in Kommunen ohne gleichwertigen Ersatz! Dafür überall wo möglich, robuste Laubbäume in den Orten pflanzen und für deren Pflege sorgen! Bäume beeinflussen unser Klima unmittelbar, können im Sommer für erträgliche Temperaturen sorgen, den Wasserhaushaltpositiv beeinflussen, CO2 binden, vielen Arten Lebensraum bieten...
Abwasseraufbereitung für Industrie zur Norm machen und auch in Wohngebieten/Eigenheimen/Wohnungen fördern.
Förderung innovativer, nachhaltiger Konzepte der Energie- und Wärmeversorgung wie Abwasserwärmerückgewinnung mit Wärmepumpen, nicht nur für Eigenheime sondern ganze Wohngebiete mit Wohnblöcken (Mietwohnungen).
Es sollte zur Pflicht werden, alle Gebäude mit Flachdächern und ausreichender Sonnenausbeute mit Solaranlagen auszustatten, in erster Linie öffentliche Gebäude und Wohnblöcke.
Solardachpflicht auf allen öffentlichen Gebäuden. Neubau und Bestandsbauten.
Der Neubau von Einfamilienhäusern sollte aufgrund des großen Energie- und Flächenverbrauchs kritisch hinterfragt werden.
Sofortige Umsetzung der „Bundesförderung effiziente Wärmenetze“, sofortiger Startschuss für die Erstellung von Transformationsplänen Durch den Umbau und die Modernisierung der Wärmenetze, die im Fokus der BEW stehen, können von 2021 bis 2030 im Gebäudesektor 39 Mio. Tonnen CO2 eingespart werden.
Berücksichtigung der Gasinfrastrukturen bei der Dekarbonisierung des Gebäudesektors Wärmewende ohne Gas wäre wirtschaftlich und sozial benachteiligend (zunehmend grüner werdende) Gase: sind unabhängig vom Gebäudebestand bedürfen keiner kostenintensiven Sanierung verfügen über vorhandene Infrastruktur erreichen 2/3 aller Haushalte in Brandenburg sind gesamtwirtschaftlich günstigste Option das Gasnetz als Speicher und…
Statt einer Pflicht zur Bereitstellung von Parkplatzflächen – Pflicht zur Bereitstellung von Grünflächen (als Gärten- oder Dachgärten)
Städte und Dörfer der kurzen Wege + energiesuffiziente Bauten: Bspw. (Grund-)Flächenverbrauch über einer Schwelle von 45 qm pro Person besteuern.
Kreislaufgerechtes Bauen: Alle Baumaterialien müssen zu 100% rückbaubar und wiederverwendbar sein.
Bestand erhalten, sanieren, restaurieren, umnutzen sollte oberste Priorität haben, nicht Neubau, da hier extrem viele Ressourcen verbraucht werden und es gerade in Ostdeutschland noch massenhaft leerstehende Gebäude gibt, von denen etliche noch nutzbar wären (auch in Innenstädten!)
Verbot von Schottergärten! Förderung von Begrünungsmassnahmen an, auf und um Gebäude.
Gartenbesitzer*innen sollten verpflichtet werden, mit ihrem Land verantwortlich im Sinne der Natur, umzugehen. Das bedeutet: je nach Fläche eine bemessene Anzahl von Obstbäumen, einheimischen Sträuchern und Laubbäumen zu pflanzen. Das macht nicht nur Sinn für die Tier- und Pflanzenwelt, sondern auch um sich und andere zu versorgen, im Sinne von Ressourcen nutzen (vorhandene Fläche) und schonen (keinen Apfel kaufen). Biotope anlegen–Totholzhecke,…
- Förderung des Ausbaus von Nahwärme- und Nahstromnetze in Gebieten, wo durch einen hohen Anteil von Wind- und Solarenergie die Möglichkeit besteht, wie z.B. in der Gemeinde Uckerland. Der Ort Nechlin ist für eine effiziente Umsetzung einer solchen Maßnahme beispielgebend. - Attraktive Fördermaßnahmen zur Errichtung von Solaranlagen auf privaten und öffentlichen Dächern und damit verbunden Förderung von Energiespeichermöglichkeiten. -…
Nachhaltige Alternativen zum Heizen von Gebäude sollten finanziell gefördert werden. Sanieren statt Neubau sollte gefördert werden. Klimafreundliche Alternativen zu Beton sollten gefördert werden.
Nachhaltiges Bauen mit Naturmaterialien wie Holz/Stroh/Lehm fördern.
Kommunale Verantwortliche per Anweisung zum Handeln auffordern: 1. Errichtung von Naturwärmespeicher (Heizen+Kühlen) /Eisspeicher mit kaltem Versorgungsnetz in Kommunen, Stadtteilen usw. 2. Nutzung der Seethermie (Heizen+Kühlen) mit kaltem Versorgungsnetz 3. Solare Überdachung von öffentlichen Strassen, eine Fläche zwei Nutzungsarten (Schonung von Wald,Feld,Flur usw.) Alle 3 Positionen werden in Brandenburg (Deutschland ) nicht umgesetzt
Nachhaltiges Bauen fördern! Verbautes Holz ist auch ein CO2-Speicher. Lehm wärmt im Winter und kühlt im Sommer. In anderen Ländern werden diese Werte noch immer geschätzt. Hier bekommt man Lehm nur noch als Luxusware. Obwohl fast auf jedem Acker früher eine Lehmgrube war. Regionales Holz zum Bauen findet man in keinem Baumarkt. Aber sibirische Lärche. Die ist sicher nicht klimaneutral hierher gekommen. Förderung von Bauen mit regionalem Holz.…
direkte dialogische Aufklärung und Beteiligung der Bürgerschaft stärken, direkte finanzielle Partizipation der BürgerInnen ermöglichen und stärken, Voraussetzungen und Anreize schaffen, die die Beteiligung für BürgerInnen attraktiv macht - Beratungsangebote, Finanzierungsangebote, Finanzielle und steuerliche Vorteile. Flächendeckend gebäudescharfes Solarthermie/PV- und Gründachkataster digital verfügbar machen inkl.…
per Landesgesetz Verpflichtung zur Kommunalen Wärmeplanung herstellen, eine einheitliche Methodik für die kommunale CO2 Bilanzierung vorgeben anhand derer Zielerreichung nachgewiesen werden kann. Ziellerreichung mit Boni bei der Förderung von konkreten Maßnahmen verknüpfen, z.B. +20%, wenn Ziel erreicht.
mehr Altbausanierung anstatt Neubau, Förderung für ökologische Altbausanierung erhöhen
Förderung der Nachverdichtung für Hauseigentümer/Familien (z.B. Ausbau einer Wohneinheit im Familien-EFH für Großeltern, welche dann ein weiteres EFH frei machen könnten)
Eigentümer leerstehender Häuser konsequent verpflichten, den Wohnraum zu nutzen oder zur Verfügung zu stellen (Miete/Verkauf)
Förderung privater PV-Anlagen, ggf. mit Inselfähigkeit, dies würde nicht nur den Umstieg auf erneuerbare Energien, sondern auch die Resilienz erhöhen
Förderung privater Solaranlagen aus öffentlicher Hand - schließlich würde Bau eines öffentlichen Kraftwerks sicher ebenfalls gefördert werden!?
Etablierung der Modulbauweise und Clusterwohnungen. Grundrisse so gestalten, dass diese durch Entfernen oder hinzufügen von Modulen bzw. Veränderungen von Wänden an Bedarfe angepasst werden können. Alternativ dazu, allgemeinere Grundrisse, verkleinern der privaten Wohnräume und vergrößern von gemeinschaftlich genutzten Funktionsräumen und Flächen Beispiele Modulbauweise Durch Fertige Module https://youtu.be/McbGu_MyMt0…
Alternative Baustoffe wie Holz in allen seinen Möglichkeiten alternativlos machen. Durch Aufklärung, Steuerung in Ausschreibungen für mindestens Gebäude im öffentlichen Bereich Schulen, Bibliotheken, Verwaltungsgebäude) , finanzielle Benachteiligung bei Nutzung der anderen klimaschädlichen Baustoffe. Hier ein Bericht als Inspiration: https://youtu.be/ndIM5CqBFfQ
Standardsanierungskonzepte für typische Gebäude entwickeln und aktiv auf Hausbesitzer zugehen und diesen ein bis drei Sanierungsvarianten vorschlagen. Dabei sollten auch die praktischen Herausforderungen (wie bspw. der Austausch der Brennwerttherme unter dem Dach gegen eine Wärmepumpe in Hauswirtschaftsraum) konkret adressiert sein und die Lösung eindeutige dokumentiert sein (reduziert die Bedenken erheblich). Auch ein Wärmecontracting ist hier…
kommunaler Wärmeplan und Maßnahmenumsetzung: Die kommunaler Wärmeplan sollte verpflichten für alle Kommunen sein. Außerdem sollte ein Maßnahmenkatalog (bspw. Absenken der Fernwärmetemperatur, Aufbau von Nahwärmenetze ...) abgeleitet werden. Die Umsetzung muss in einem vorgegeben Zeitfenster umgesetzt werden. Allerdings müssen die Kommunen, sowohl bei der Erstellung bzw. der Interpretation des Wärmeplans und des Maßnahmenkataloges, als auch bei…
Auf Grundstücken sollte so wenig Fläche wie möglich durch bauliche Anlagen oder Sonstiges (u.a. Schottergärten, Zufahrten) versiegelt werden.
Eine Gebäudesanierung sollte einem Neubau vorgezogen werden. Weiterhin sollten Bauvorhaben so nachhaltig wie möglich durchgeführt werden z. B. durch die Nutzung von Holz - auch im Geschosswohnungsbau.
Öffentlichkeitsarbeit für Tiny Häuser und flexiblen Grundrissen im Büro- und Wohnbereich um vorhandene (kleinere) Flächen möglichst Effizient zu nutzen.
Neben der Energie auch die Wassereffizienz in Gebäuden berücksichtigen z. B. durch den Einbau von Grauwasseranlagen in öffentlichen und privaten Gebäuden.
-Die Erstellung von Quartiersentwicklungskonzepten in Städte und Gemeinden fördern.
- Solaranlagen auf alle Dächer!!! beginnend bei den öffentlichen Gebäuden, hier sollte der Staat Vorreiter sein, dann Firmen, dann Privatmenschen, unterstützt durch attraktive Förderung (vielleicht nicht mit der Gießkanne und für die Schnellsten, sondern für die Innovativsten, Bedürftigsten, nicht für Großinvestoren, die hier eine neue Anlagemöglichkeit sehen (gerne, aber bitte nicht mit Staatshilfen!)
Kommunen sollten mit den kommunalen Gebäuden als Vorbilder vorangehen, diese energetisch sanieren und klimaneutral heizen und kühlen
Neubau von Einfamilienhäusern im Land Brandenburg verbieten. Verstärkte Nutzung des bestehenden Bestandes durch Renovierung/Wohnungstausch.
Renovierung vor Neubau. Neubau in Ortschaften erst erlauben wenn kein Wohnraum durch Renovierung bestehender Gebäude geschaffen werden kann.
Alle bestehenden Gewerbegebiete verpflichten ihre Dächer mit Solaranlagen auszustatten.
Flächenverbrauch auf ein Minimum reduzieren: Kein Neubau von Parkplätzen in Gewerbegebieten und an Supermärkten erlauben (nur noch Parkhäuser/Tiefgaragen/ Parkplätze auf Dächern, oder Doppelnutzung, z.b. Sportplatz über Parkplatz). Bestehende Parkplätze müssen zwingend zu o.g. Varianten umgebaut werden.
Das Land möge über baurechtliche Maßnahmen den Bau von freistehenden(!) Einfamilienhäusern zugunsten von Doppelhäusern oder anderen aneinanderliegenden Wohngebäuden zurückfahren. Durch das Aneinanderbauen von Häusern wird deren Außenfläche reduziert, was den Wärmeverlust je nach Bauweise um 15 - 40% reduzieren kann. Kostenlos, bei sogar geringerem Aufwand! Projektentwicklern von Neubaugebieten sollten entsprechende Vorgaben gemacht werden.
Frei finanzierten Wohnungsbau maximal reduzieren, da die Politik kaum Werkzeuge hat, um an privatwirtschaftlich gebaute Wohnungen Ansprüche und Forderungen zu stellen - auch energetisch. Stattdessen gemeinnützigen Wohnungsbau ankurbeln, da auf die energetischen Standards von Wohnungen dieser Art flexibel Einfluss genommen werden kann. Dafür: Druck auf die Bundesregierung zur Wiedereinführung der Wohngemeinnützigkeit ausüben. Förderung und…
die WBF bietet über die Regionale Wirtschaftsförderung kostenlose standardisierte Beratung für die wichtigsten Gebäudetypen an Ein- und Zwei-Familienhäusern in BB an, die Beratung geht auf die Hausbesitzer zu, standardisierte und bezahlbare Pakete mit technischen Maßnahmen werden entwickelt wie Dachsanierung, Solarthermie und Austausch Gasheizungen und Einbau Pellet und Holzheizungen werden zusammen mit den lokalen Fachhochschulen und Unis…
Heizen mit Holz auch dahingehend überdenken, dass die Holzöfen oft nicht korrekt eingestellt sind und dadurch zu viele Schadstoffe und klimawirksame Gase ausstoßen. Erprobte Alternativen zum Kochen, für die Warmwasserbereitung und für die Wärmeerzeugung mit erneuerbaren Energien gibt es.
PV Anlagen verpflichtend bei sämtlichen Bauantragspflichtigen Bauten. Erleichterung von Balkonkraftwerken und kleineren PV Anlagen zur Selbstnutzung
Wärmerückgewinnung: Nutzung von warmem Abwasser (Dusche, Waschmaschine, Geschirrspüler) über Wärmetauscher für Gebäude.
Immer Sanierung vor Abriss und Neubau priorisieren. Es sei denn, es ergibt aus der gesamten CO2-Bilanz (Bilanz für Neubau, Sanierung, Abriss & Betrieb) über 50 Jahre Sinn neu zu bauen.
schrittweises Verbot von Baustoffen, die auf Deponien entsorgt werden müssen (oder illegal im Wald „entsorgt“ werden). Denn diese haben hohe Kosten für die Allgemeinheit & verursachen zusätzliche Emissionen. Außerdem haben synthetische Baustoffe schlechtere bauliche Qualität und meist einen schlechteren Umgang mit Feuchtigkeit
Nutzung von regionalen, natürlichen Baustoffen fördern und wo möglich vorschreiben: Hanf & Stroh (z.B. Strohbauplatten) als Dämmstoff, Holz, Lehm
PV- und Solarthermie-Integration in Gebäuden verpflichtend prüfen, Eigenverbrauch stärken
Sanierungsrate erhöhen: Energetische Sanierungsgebiete ausweisen, mehr Energieberatungsangebote
Minderung der Büronutzfläche und Wohnfläche pro Kopf (Reduktion der Fläche = Reduktion der benötigten Wärmemenge = Emissionsreduktion). Z.B. über flächenmindernde Bürokonzepte, optimierte Flächennutzung beim Neubau von Wohngebäuden, Wohnungstausch anregen (z.B. wenn Kinder aus dem Haus sind, tauschen Eltern Wohnung mit junger Familie)
verstärkter Einsatz von Wärmepumpen (private Wärmeversorgung ohne Gas und Öl sicherstellen)
Einbau neuer Öl- und Gasheizungen verbieten und Betrieb bestehender Anlangen schrittweise abbauen
Ausbau von Geothermie
Solardachpflicht bei Neubau und Sanierung
Mehr Photovoltaikanlagen an Gebäuden: Mehr PV auch auf Mehrfamilienhäusern (v.a. für Genossenschaften und kommunale Gesellschaften), Verzicht auf Netzdurchleitungsentgelte für dezentral erzeugten Strom, Erweiterung der Mieterstromförderung auf Nichtwohngebäuden und damit eine stärkere Nutzung von Dachflächen von Schulen, Gewerbe, Parkhäusern, etc.
Einsatz von Wärmepumpen steigern (am besten in Kombination mit eigener PV-Anlage): Ausbildung von Fachkräften
Abwärmekataster erstellen (nach Beispiel Thüringens)
Abwärmequellen konsequent nutzen. Z.B. von Abwasser, IT, Industrie, Abfallverbrennung, etc. Denn schon vorhandene Wärme zu nutzen, erzeugt nahezu keine zusätzlichen Emissionen
Kommunale Wärmewende: Anschluss- und Benutzungsplicht an Fernwärmenetze, Ausstieg aus Öl- und Gasheizungen, Ausbau und Umstellung der Fernwärme auf regenerative Energieträger, Rechte von Verbraucher*innen bei der Fernwärme stärken (z.B. Transparenz erhöhen)
Gaskraftwerke sind nicht Teil der Wärmeversorgung der Zukunft: Erdgas ist ein fossiler Brennstoff und erzeugt Emissionen. Wasserstoff und andere E-Fuels sind für die Wärmeversorgung zu ineffizient. Eine erneuerbare Wärmeversorgung muss davon wegkommen, Wärme durch Verbrennung zu produzieren. Die Wärmeversorgung der Zukunft muss vielmehr auf Wärmepumpen, Solarthermie, Fernwärme und Abwärmenutzung beruhen.
Die Wärmeversorgung der Zukunft muss erneuerbar sein. Der Umstieg von fossilen auf erneuerbare Energien muss jetzt angegangen werden.
Lüftungskonzept verpflichtend in die Bauordnung aufnehmen. Dezentrale Zuluftventile mit zentraler Abluft (Küche+WC) als Standardlösung. Dezentrale Zu- und Abluft als Minimum. Lüftung mit Wärmerückgewinnung fördern.
Heizen mit Holz überdenken Holz ist ein so wertvoller und wohl alsbald rarer Rohstoff, der lediglich am Ende seiner Einsetzbarkeit überhaupt verbrand werden sollte. Bsp: Aus einem Baum wird hochwertiges Baumaterial hergestellt, nach dem Rückbau des Hauses wird ein Carport daraus, dann werden Stühle und Bänke, dann Kisten daraus, ..., und am Ende kann noch ein Feuer damit gemacht werden oder es wird als 'Totholz' zur Wasserspeicherung auf dem…
Bauen mit Holz, Stroh und Lehm. Diese nachwachsenden Rohstoffe können in Brandenburg selbst 'geerntet' werden: lokale Wertschöpfung, mehr Arbeitsplätze, geringe Logistik, gesunden Boden/Wasser/Luft durch 100 % biologischen 'Anbau' erreichen. Ein späterer Abriss ist ohne Deponie oder Verbrennung möglich, stattdessen können diese Materialien woanders wieder gut eingesetzt werden (Cradle2Cradle).
Heizen mit Infrarotheizungen. Belegt ist die Effektivität u.a. durch die TU Kaiserslautern (siehe hier: https://www-user.rhrk.uni-kl.de/~kosack/forschung/?INFRAROT-STRAHLUNGSHEIZUNG) und als praktische Umsetzung siehe unser Vollholz-Plus-Energie-Haus: gesamter Strombedarf für Kochen, Warmwasser und Heizen: ca. 6.000 kWh/Jahr. Ohne Zusatzinstallationen können in den meisten Fällen die IR-Heizungsmodule in den Zimmern angebracht werden. Das ist…
Hausbegrünung und Schaffung von Grünflächen verpflichtend (Verbot von Schottergärten) Grünflächen, vor allem Erhöhung des Baumbestands in Städten müssen bei der Stadtentwicklung Priorität haben, um das Aufheizen der Städte zu verringern.
Neue Wohngebiete oder Industrie- und Gewerbeansiedlungen sollten nur mit einem Konzept zur dezentralen und nachhaltigen Energieversorgung zugelassen werden.
Zulassen in den Gesetzen, dass ein Haus unkompliziert ein oder zwei andere mit Wärme und /oder Strom versorgen kann. Dieses ist nämlich jetzt verboten.
Die Bauordnung so gestalten, dass erneuerbare den Vorrang haben! Die Untere Bauaufsicht MUSS auf die erneuerbaren in den Bauanträgen schauen und erneuerbare prioritär verlangen! Den Bauingenieuren eine Weiterbildung im ökologischen Bauen/ Passivhausformat nicht nur anbieten, sondern fordern. Nur die Technik von morgen spart Energie.
Stärkere Förderung von Mehrgenerationenhäusern, außerdem Förderung von Wohnungstausch - gerade viele Ältere wohnen in zu großen Wohnungen / Häusern und könnten diese gegen kleinere Wohnungen tauschen. Somit wird auch weitere Versiegelung / Zersiedlung eingedämmt. Hier ist Brandenburg nämlich Spitze.
Suffizienz beim Bauen durch ein Flächenmoratorium
Reduzierung der Wohnfläche pro Kopf, insbesondere durch weniger Ein- und Zweifamilienhäuser
Schaffung der Möglichkeit, solar erzeugten Strom auch an Nachbarn über Grundstücksgrenzen hinweg zu verkaufen.
Eigenheime baurechtlich zur Versickerung der Abwässer verpflichten (Kleinstkläranlagen, Pflanzenkläranlage, ect.) Wasser in der Landschaft halten !
Gemeinschaftliche Wohnkonzepte aktiv fördern
Zweckentfremdungsverbot einführen/ausweiten, um Leerstand zu reduzieren.
Abschaffung der Stellplatzpflicht in der LBO.
Einführung einer Abrissgenehmigung und Pflicht zum selektiven Rückbau.
Einführung einer LandesUMbauordnung mit Vereinfachungen zum Brand-, Schall-, Bestandsschutz (Vorschlag Architects for Future).
Einführung eines "Jung-kauf-alt" Förderprogramms, um Fokus auf Bestandsgebäude statt Neubau zu lenken.
Einrichtung und Förderung von kommunalen Wohnberatungsstellen
Aufbau eines landesweiten Leerstands- und (vertikales) Potenzialflächenkataster.
Reduktion des Flächenbedarf pro Arbeitsplatz in öffentlichen Gebäuden auf ca. 12,5 m2 (Vorbild Zürich).
Belegungsvorschriften (Zimmeranzahl - 1 = Personenanzahl) für landeseigene Liegenschaften.
Suffizienz als unverzichtbares Element im Brandenburgischen Klimaplan verankern.
Öffentlichkeitsarbeit und Kampagne zur Förderung flächensparenden Wohnens und Bestand statt Neubauten (Suffizienz).
Keine weitere Ausweisung von Einfamilienhausgebieten
Umwidmung der Landes-Fördermittel von Neubau in den Bestand!
Keine weitere (städtebauliche) Förderung von Abriss und Erstatzneubau!
Verpflichtende Einführung der kommunalen Wärmeplanung.
KfW 40 Standard im Neubau und KfW 50 Standard im Bestand für alle öffentlichen Gebäude ab 1.1.23.
Warmwasserspeicher für Schulen, Behörden, Fernwärme, Privat, um den Wärme- und Warmwasserbedarf mit erneuerbarem Strom zu decken. Speicherkapazität von ca. 1 Woche erlaubt dabei Überbrückung von Flauten und Nutzung von abgeregeltem Wind-/PV-Strom der zudem günstig ist. Technisch und Ökonomisch ist Warmwasser ein attraktives Speichermedium. Das Ermöglicht Sektorenkopplung (Strom-Wärme) und entlastet Netze durch mögliches "demand side management".…
Baubewilligungen vereinfachen wenn klimaneutral/klimapositiv gebaut wird. Dabei ist der Willkühr in den lokalen Bauämtern zu begrenzen, z.B. Thema Dachneigung um bessere Solarausbeute zu erhalten.
Fachkräftemangel begegnen. Förderung von Ausbildung/Umschulung in der Solarbranche.
Kommunale Bauten energiepositiv gestalten. (PV/Dämmung)
PV Anlagen auf Dächern von Neubauten obligatorisch. Zu beachten ist der Mangel an Material und ausführenden Firmen. Deshalb mit Umsetzungsfrist von 3 Jahren.
Vorrangige Förderung von Verdichtung statt Neubau in dörflichen Strukturen
Unterstützung für die Entwicklung dezentraler Wärme-/Energiekonzepten für den ländlichen Raum (Biomeiler mit Grünschnittverwertung, Modellhäuser und -dörfer zur Erprobung nicht standardisierter neuer Technologien)
Verbot von Einfamilienhausneubauten. Sanierung von Leerstand statt Neubau,
Solar auf jedes Dach durch mindestens 50% Forderung aller privaten Investitionen in Solaranlagen!
Klimaresistente Quartiere durch doppelte Innenentwicklung schaffen, d.h. mehr Stadtgrün für Wärme- und Wasserspeicherung und dadurch bessere Luft, mehr Schatten und weniger Hitze in den Sommermonaten. Gebäude müssen energetisch so erneuert und gebaut werden, dass möglichst wenig Energie dabei und im Lebenszyklus des Gebäudes verloren geht. Erhalt geht unbedingt vor einem Neubau. Ziel ist eine CO₂-neutrale, kompakte und resiliente Stadt der kurzen…
Verbot von Gebäudekühlung bei Ein- und Zweifamilienhäusern wenn nicht gleichzeitig das Grundstück maximal entsiegelt wird. Viele Bauherren versiegeln um ihr Haus herum den Boden mit großflächigem Betonpflaster. Und erhöhen damit die lokale Temperatur somit um rund 10 Grad. Um anschließend große Mengen Strom zu verbrauchen, um das überhitzte Gebäude zu kühlen.
Vorschlag: Änderung des §2 Abs(2) der Kommunalverfassung BbgKVerf hinsichtlich Klimaschutz Direkt nach "(2)" einfügen: "Vordringlichste Aufgabe ist der Schutz des Klimas und der Schutz der passiven Gesundheit der Bürger*innen vor den Folgen des Klimawandels." Begründung : Bisher behaupten die Bürgermeister der Klimaschutz sei eine freiwillige Aufgabe. Er wird nur indirekt über den "Schutz der natürlichen Umwelt" in der BbgKVerf überhaupt erwähnt.…
Statt immer mehr neue Häuser zu bauen, sollte es Vermietern verboten werden, ihre Wohnungen leer stehen zu lassen.
Massive Kampagne zur Sensibilisierung und Befähigung aller am Bau beteiligten Gewerke und von Bauträgern hinsichtlich ressourcenschonender, umweltfreundlicher, werthaltiger und in der Nutzungsphase energieeffizienten Bauweise!
keine Schottergärten! Heimische Pflanzen! PV-Pflicht!
Bei Dachneueindeckungen sollte überlegt werden, ob anstelle der polymerbasierten Unterspannbahn Holzweichfaserplatten (HFP) verpflichtend zum Einsatz kommen. Das ist ebenfalls eine einfache Maßnahme mit vielen positiven Effekten: Einsatz nachwachsender Rohstoffe anstelle erdölbasierter Grundstoffe; erhöhte Langlebigkeit der Gebäudesubstanz; die HFP bietet ferner einen zusätzlichen Dämmeffekt (dabei wird auch der bisher ungedämmte unausgebaute…
Schwarze Dachziegel kommen bei vielen Neubauten u insb. bei EFH zum Einsatz. Die Lebenszeit der Dachziegel mit ihren bausphysikalischen Auswirkungen ist jedoch viel länger als die des derzeitigen optischen Trends. Bei zunehmendem Anstieg von Temperaturen u Sonnenstunden führen schwarze Dachziegel im Vergleich zu z.B. hellroten Dachziegeln zu deutlich höheren Temperaturen im Inneren der EFH. Im Kontext zunehmender Hitzewellen führt das zu…
Die bestehende (Erd-)Gasinfrastruktur gezielt so umbauen, dass Wasserstoff- oder Wasserstoffteilmengen zum Verbraucher gelangen können. Umbau von bestehenden Gas-Heizungen auf zumindest teilweise H2-Verbrennung fördern, technische Machbarkeit untersuchen. Es ist unrealistisch (und nicht besonders Ressourcenschonend) bestehende, neue, Gasheizungen zu verbannen.
Eine kostendeckende Dachinstallation einer PV Anlage ist nach meiner Erfahrung auf vielen Daechern nur möglich wenn es dem Stromproduzenten freigestellt wird den Strom frei zu verkaufen. Mit der vorgeschlagenen Einspeisevergütung von 13.8Cent ist das allenfalls bei perfekter Südlage möglich. Daher sollte sich das Land im Bundesrat dafür einsetzen dass der Strom frei verkauft werden darf.
Vermehrt neue Innovationen in die Praxis umsetzen: Es wurden schon Solarfenster entwickelt; Abwärme nutzen, wenn möglich: Kleinkläranlagen bauen. Schottergärten verbieten. Stattdessen verpflichtend für alle Neubauten auch in den Städten: Bäume/Sträucher/Hecken pflanzen und Solar einsetzen, auch an Seitenflächen.
Kommunale Wärmeplanung verpflichtend einführen und fördern!
Vebieten Sie schwarze Dächer und fordern Sie helle Dächer https://wiki.edu.vn/wiki13/2020/12/17/reflektierende-oberflachen-klimatechnik-wikipedia/
- Kommunale Unterstützung von lokalen Lehmgruben als Baustoff
- Investition in kommunale Kaltwärmenetze zur Wärmeversorgung. Am besten in Sektorkopplung mit den entstehenden PV-Freiflächenanlagen.
Auf den Gebäude des öffentlichen Dienst, insbesondere der Landesverwaltung, sollten PV-Anlagen installiert werden. Entweder durch den ÖD selbst oder die Flächen sollten für den Markt zur Verfügung gestellt werden. Die Landesregierung sollte mit gutem Beispiel vorangehen!
das Land Brandenburg soll sich AUF Bundesebene für ein Ende der Spekulation mit Gas und Strom auf Terminwarenmärkten einsetzen, so dass die kommunalen Unternehmen wie in Bad Belzig ihre Energie auf Maßnahmen zum Klimaschutz und nicht zur Spekulation richten können. Strom und Gas sind Daseinsvorsorge, Terminwarenmärkte und Leerkäufe sollten verboten werden.
Bevölkerungswachtum einschränken, damit wird der Ressourcenverbrauch begrenzt wird. Flächenverbrauch stark einschränken. Ausbau der Solarenergiegewinnung auf allen Dächern, über Parkplätzen u.s.w. wo immer die Möglichkeit besteht, besonders auf schon bebauten Flächen.
Solarpflicht auf allen geeigneten Neubauten. Solarpflicht auf allen geeigneten öffentlichen Gebäude.
Sanierung und Wiederverwenden von Bauteilen/Baumaterial fördern, keine Abrissförderung, Neubauförderung nur bei Sanierung und Erweiterung, Solardachpflicht in der Bauordnung, Null- oder Plusenergiepflicht bei Neubau in der Bauordnung, Versiegelung begrenzen, Regenwasserrückhaltung+-versickerung 100%, Grünvolumenanteil in Bauordnung -Pflicht Großbäume, Schottergärten verbieten, Baumaterial aus nachwachsenden Rohstoffen und Recycling fördern ...
Wir, als gemeinnützige Institution, müssen einen zu hohen Eigenanteil aufbringen, wenn wir den Strom mit Photovoltaikanlagen erzeugen wollen, den wir für die Erdwärme-Wärmepumpen-Anlage benötigen, mit der wir unser Museum beheizen. Hier müssten die Fördermittel an die wirtschaftlichen Möglichkeiten der Nutzer anpassbar gemacht werden.
LANDESGESETZ ZUM STRÄRKEREN EINSATZ KLIMANEUTRALER RC-BAUSTOFFE Wie beim E-Auto bringen auch neue Gebäude einen großen "CO2-Rucksack" mit, die Herstellung von Beton und Ziegeln ist mit einem extrem hohen Energieaufwand und beim Brennen von Kalk und der Herstellung von Zement mit einer zusätzlichen CO2-Freisetzung verbunden. Den größten Einsparungseffekt kann das Land sofort dadurch erzielen, dass beim Abbruch anfallendes Material recycelt und…